Kurze Zusammenfassung der Übung
Lust machen auf einen Musiktitel via persönliches Erlebnis
Ziel der Übung
Lösen von Radio-Klischees, Vertrauen in eigene subjektive Zugänge zu Inhalten / Musik
Erwartete Lernergebnisse
sicherer Umgang mit eigenen erfahrungen, Erlebnissen und Zugängen zu Inhalten / Musik
Infos für Trainer
Beispiel vorbereiten (Einspiel oder/und eigenes Live-Moment)
Notwendige Erfahrung und Fähigkeiten
keine
Technische Infrastruktur und Gerätschaften
Studio mit Zuspielern sinnvoll, aber auch als „Trockenübung“ realisierbar – am besten zweistufig – erst trocken, dann mit realem Studio-Setting
Dauer der Übung
abhängig von TN-Zahl und Trocken oder/und Live-Situation mit Einführung von Feedback-Kriterien bis zu zwei Stunden.
Material
Internet-Zugang oder (vorher in Auftrag gegebene Mitgabe eigener Musik-Tonträger) Daten/ CDs – dann Abspiel-Variante (idealerweise unter Studiobedingungen) mit Mikro und Player (PC oder CD-Player), Abhörvariante im Vorfeld organisieren
Beschreibung
Moderations-Übung
Ablauf der Übung
die Einführung sollte vor allem auf die subjektive erlebniswelt der TN zielen (eigene Konzert-Erlebnisse, erste begegenung mit dem Titel, erste Schallplatte, Assoziationen rund um den Musiktitel forcieren usw.)
Feedback je nach Kursverlauf genau auf diese subjektive Qualität schärfen (ggf. um Stimme, Sprache, Sprechen, Dynamik erweitern)
Maximale Anzahl der Teilnehmenden pro Trainer
ab 8 TN Trocken-Übung bevorzugen wegen entstehender Längen)
Risiken und mögliche Abwandlungen der Übung
kann durch Feedbakc bei größeren Gruppen Dynamik-hemmend wirken – Trainer-Feedback immer zuletzt
Variationen
ohne und mit Mikro ggf. trennen und im Abstand von einem Tag als Aufbau-Übung anlegen
Tipps für Trainer
wenn zeit knapp wird, nur TrainerInnen-Feedback
Überprüfung des Lernerfolgs
Zusammnefassung sollte vor allem die überraschenden individuellen Zugänge hervorheben, weniger die technische Versiertheit, das Studio resp. die Mikro-Situation wirkt nur verstärkend für das individuelle Moment