Kurze Zusammenfassung der Übung
Anhand einer Sizze eines Radio-Empängers werden für alle nachvollziehbar die Bestandteile der praktischen Radioarbeit skizziert. Ausgehend von den im Radio erscheinenden Inhalte (Musik und Wort) wird erläutert, dass am anfang immer eine zu klärende Frage steht, dass recherche heißt, im wesentlichen die schnellen Quellen (AgentInnen) zu benutzen, also Telefonkontakte zu sammeln, eine gute Internet-Linksammlung anzulegen, andere Masenmedien auch als Quellen betrachte zu können und bei Direkt-Quelle (AgentInnen, Betroffene, SpezialistInnen usw, auch für direkte Beitrags-Erstellung zu nutzen (aufzuzeichnende Interwies), daraus O-Töne erstellen zu können (Schnitt), eigene texte hinzuzufügen (Schreiben fürs Hören), alles zu arrangieren (edit), eine Sendung zu planen (Stundenuhr), Sinn und Funktion von Moderation zu erläutern (Stichwortkonzepte, Moderations-Zweck) und dann Livesendungen zu fahren (Studio, Selbstfahrer). Archive und Cross-Media-Publikation können ad libitum thematisiert werden.
Am Ende ststeht ein grafisches Modell der praktischen Radioarbeit.
Ziel der Übung
Kursverlauf als Angebot formulieren, Dimensionen praktischer Radioarbeit sichtbar machen
Infos für Trainer
Kursplanung
Dauer der Übung
30 min
Material
Flipchart
Beschreibung
Radiopraxis und Kursmodell
Tipps für Trainer
praktische Beispiele sind hilfreich (AgentInnen, Themenbeispiele, Interview-Situationen, ggf. Hörbeispiele Umfrage oder und „vor-Ort-Interviews“
Überprüfung des Lernerfolgs
Ableitung Kursverlauf ist im Anschluss möglich