Einführung

Dies ist der vollständige und getestete Präsenzkurs, den SMART zur Befähigung zur Ausbildung
bei Nutzung des SMART-Onlinetools als effektiv empfiehlt. Wir empfehlen, dem Trainingsplan zu
folgen und alle Workshops nach Möglichkeit in der vorgeschlagenen Reihenfolge durchzuführen,
damit das Training erfolgreich ist.
Zusätzlich zum Syllabus werden Instrumente für die Auswertung des Lernerfolges der am
Workshop Teilnehmenden zur Verfügung gestellt, ebenso wie der Zugang zur Organisation
zertifizierter Schulungen, die vom Community Media Forum Europe (CMFE) und AMARC-Europe
zusammen mit den SMART-Partnern unterstützt werden. Der Zugang zu SMARTSchulungszertifikaten
kann nur von den SMART-Partnern gewährt werden.
Wir haben den Kurs als 3-Tageskurs angelegt und getestet. Der Ablauf kann aber individuell auf
die Gegebenheiten der Ausrichtenden und die Bedürfnisse der Teilnehmenden angepasst werden.
Sollten die unterschiedlichen Workshops des Kurses von verschiedenen Trainern gegeben
werden, empfehlen wir, dass die Trainer ein Protokoll führen und das zur Übergabe benutzen (zu
finden unter Feedback der jeweiligen Session).

Dauer: 120 Minuten
(Dieser Workshop könnte auch online stattfinden, bevor die Präsenzveranstaltung beginnt – in
diesem Fall sollte die Einführungsaktivität übersprungen werden oder muss unter der Bedingung
stattfinden, dass für die Interviewpaare Breakout-Rooms o.ä. eingerichtet werden).
Ziel des Workshops ist es, dass sich die Trainer mit den SMART-Ressourcen vertraut machen und
lernen, wie sie das SMART-Suchtool nutzen können, um ihren Trainingsplan für ihre
Teilnehmenden vorzubereiten.

Lernergebnisse:

Die TrainerInnen lernen, wie sie das SMART-Suchtool nutzen können, um Aktivitäten zu finden, die
für ihren Trainingsplan und die Bedürfnisse ihrer TeilnehmendenInnen relevant sind.

Beschreibung:

Die Sitzung beginnt mit dem gegenseitigen Kennenlernen der Teilnehmenden (40 Minuten), dem
Kennenlernen der Schulungsagenda und dem Projekt, das sie bis zum Ende der Schulung
abschließen müssen (ein Schulungsplan für eine bestimmte Zielgruppe mit SMART-Aktivitäten) (20
Minuten). Pause von 10 Minuten.
Dann erklärt der Trainer die Funktionalität der SMART-Suchmaschine, damit die Teilnehmenden
sie zur Erstellung ihres Schulungsplans nutzen können. Die Teilnehmenden werden zu einer
Frage- und Antwortrunde gebeten. (45 Min.)

Aktivitäten:

Einführung: gegenseitiges Kennenlernen in kurzen Interviews: die Gruppe wird in Paare aufgeteilt. die beiden gruppierten Teilnehmenden haben jeweils fünf Minuten Zeit, den anderen zu interviewen und umgekehrt. sie können sich Notizen machen. Nach den 10 Minuten haben die TeilnehmendenInnen noch 2 Minuten Zeit, um ihre Gedanken zu ordnen und dann die interviewte
Person der Gruppe vorzustellen. 40 Minuten Präsentation des SMART-Tools: Präsentation des Smart Tool

Feedback:

Für die Teilnehmenden: Ein-Minuten-Feedback
Für Trainer: Trainer-Protokoll and Austausch

Dauer: 45 Minuten
Dieser Workshop befasst sich mit der Frage, wie man die Bedarfe, Bedürfnisse, das Qualifikationsniveau usw. der Teilnehmenden vor der Schulung herausfinden kann, damit die Kursleitung entsprechend planen und sich vorbereiten kann und der Workshop für alle Teilnehmenden zugänglich ist.

Lernergebnisse:

Identifizieren der Voraussetzungen für eine effektive Kommunikation in einer Lerngruppe. Berücksichtigen der Gruppenzusammensetzung und die Trainingsstandards entsprechend den grundlegenden spezifischen Bedarfen und Bedürfnissen der Gruppe. Verstehen, wer die Gruppe bildet und was ihre Bedürfnisse sind.

Beschreibung:

Die Teilnehmenden werden gebeten, zu beschreiben, wie sie in ihrer Arbeit auf Gruppen eingehen. Die Gruppe diskutiert plenar, was für die Definition von Zielgruppen spricht. Mit der Präsentation der SMART-„Tipps für Trainer:innen“ zur Zielgruppe der Menschen mit Lernschwierigkeiten gibt die Kursleitung einen Kontext für die Gruppendiskussion. Dann stellt die Kursleitung zur
Diskussion, wie es möglich ist, so viel wie nötig über die Teilnehmenden für eine gute Trainingsplanung zu erfahren. Nach 30 Minuten stellt der Trainer den Fragebogen von nearFM als Beispiel vor und bittet um Feedback. In einem letzten Schritt werden die Teilnehmenden gebeten, zu entscheiden, für welche Zielgruppe sie einen Trainingsplan entwerfen möchten.

Aktivitäten:

Präsentation des Beispiels: SMART-Material zur Zielgruppe der Menschen mit
Lernschwierigkeiten: https://smart.radiotraining.eu/wp-content/uploads/2020/01/Tips-for-Training-Learning-Difficulties-Trainees.pdf
Präsentation: Kenne deine Teilnehmenden: https://docs.google.com/document/d/1WiVWyzBPybFBXl68OJ7xCf9V01hgfDFu/edit

Feedback:

Für die Teilnehmenden: Ein-Minuten-Feedback
Für Trainer: Trainer-Protokoll and Austausch

Die einzelnen Teilnehmenden wählen die Zielgruppe aus, für die sie einen Workshop oder einen
vollständigen Kurs planen möchten. Auf der Grundlage ihrer Wahl werden sie in Arbeitsgruppen
eingeteilt, damit sie gemeinsam an der Fertigstellung des Plans arbeiten können. In diesen Teams
müssen sie ihre Zielgruppe so konkret wie möglich definieren. Für diesen Schritt sollten sie
mindestens eine halbe Stunde Zeit haben, um zu diskutieren und gemeinsam zu entscheiden.
Die Zusammensetzung der Arbeitsgruppen und die von ihnen gewählte Zielgruppe werden dann
der Kursleitung mitgeteilt.

Dauer: 120 Minuten

Dieser Workshop befasst sich mit der Frage, wie Trainingsstile und Schulungsmethoden an die Bedürfnisse der Teilnehmenden angepasst werden sollten und welche Fähigkeiten erlernt werden müssen, um die Wirksamkeit der Schulung zu gewährleisten.

Lernergebnisse:

  • Erläuterung der wichtigsten Prinzipien und Methoden, die der Erwachsenenbildung zugrunde liegen: Lernstile, Lernergebnisse, wesentliche Techniken
  • Methoden zur Erreichung der Gruppenbeteiligung und wie sie je nach den Bedürfnissen der Gruppe und der zu erlernenden Fähigkeit eingesetzt werden können.
  • Grundsätze der Präsentationstechniken
  • Organisation und Strukturierung von Reden je nach Publikum
  • Bedeutung von Auftreten, Körperhaltung, Sprache, Stimme und Persönlichkeit
  • Multitasking-Fähigkeiten / mehrgleisige Denkweise

Beschreibung:

Der Trainer fragt die Teilnehmenden, was sie unter Trainingsmethodik verstehen und welche Methoden sie anwenden. Rekapitulation der Trainingsstile und Einführung in die Frage, warum Trainingsmethodik wichtig ist, welche Trainingsmethodik es gibt und welche sie bisher in den vorangegangenen Workshops erlebt haben. Präsentation eines Überblicks über die Methoden
und Einführung in die Idee des lernendenzentrierten Trainings:

  • Buzz-Gruppen (kurze Diskussion in Zweiergruppen)
  • Snowballing (Umwandlung von Buzz-Gruppen in größere Gruppen)
  • Gesprächsrunden (einzelne Lernende kommen abwechselnd zu Wort)
  • Quizfragen
  • Trainingstagebuch (Dauer: 3-4 Minuten)
  • Studentische Präsentationen
  • Poster-Präsentationen
  • Rollenspiele
  • Einzelarbeit
  • Gruppendiskussion
  • Peer-Mentoring für andere Studenten
  • Teamarbeit
  • Debatten
  • Praktische Arbeit

Nach 30 Minuten und einer 5-minütigen Pause führt die Kursleitung mit den Teilnehmenden 20 Minuten lang die Aktivität „Was ist in der Box“ durch. Danach diskutieren sie, um welche Art von Methode es sich dabei handelt und wie sie diese anwenden würden. Dann wird die Gruppe in Paare aufgeteilt und jedes Paar soll die Methoden auflisten, die sie je nach den Bedürfnissen der Gruppe und ihrem eigenen Trainingsstil auswählen würden und warum. (20 Minuten) Nach einer 10-minütigen Pause stellt jede Gruppe ihre Auswahl im Plenum
vor und erklärt, warum die Methoden und die Anforderungen an Trainer hinsichtlich des Trainingsstils. Das Feedback der gesamten Gruppe zu den vorgestellten Ideen ist willkommen. (25 Minuten)

Aktivitäten:

Präsentation der Prinzipien des lernendenzentrierten Trainings: https://docs.google.com/document/d/1O-ERxxXq4l8gTXgFsdotY6-anzQarNfq/edit
Was ist in der Box? https://smart.radiotraining.eu/en/whatwho-is-in-the-box/

Feedback:

Für die Teilnehmenden: Ein-Minuten-Feedback
Für Trainer: Trainer-Protokoll and Austausch

Dauer: 90 Minuten
Bei der Planung der Ausbildung müssen zunächst eine Reihe von Elementen berücksichtigt werden, darunter das Profil der Auszubildenden (Zielgruppe) und die Anzahl der Auszubildenden (Gruppengröße) sowie Fragen der Zugänglichkeit des Angebotes und der Räumlichkeiten und die Anforderungen der Aktivitäten, die im Rahmen der Ausbildung durchgeführt werden sollen.

Lernergebnisse:

  • Berücksichtigung der Bedeutung bestimmter Elemente bei der Planung der Schulungsdurchführung (räumliche Gegebenheiten, Zeit, Anzahl der Teilnehmenden, Tageszeit, Wochentag usw.)
  • Strukturierung der Sitzung und Verwendung des SMART-Trainingstools.
  • Vorbereitung geeigneter Trainingsmethoden für jedes Element der Trainingssitzung
  • SMART-Übungen für den Einsatz in einer Schulungssitzung ausfindig machen
  • Vorbereitung von Werkzeugen, Ressourcen oder visuellen Hilfsmitteln für die Schulungssitzung, z. B. Overhead- oder Powerpoint-Folien, Flipcharts usw., um die SMART-Aktivitäten effektiv durchzuführen.

Beschreibung:

In einer moderierten Gruppendiskussion tauschen sich die Teilnehmenden über die Rahmenbedingungen für das Training aus. Dazu gehört der gesamte Rahmen, in dem die Schulung stattfinden soll – Gruppengröße, Ort, Zeitrahmen, Zeitplanung, erforderliche Ausrüstung usw. Es wird betont, dass die spezifischen Bedürfnisse der Zielgruppen berücksichtigt werden müssen. Die Punkte der Teilnehmenden werden von der Kursleitung auf der Tafel/Flipchart notiert. Nach der 30-minütigen Diskussion stellt der Moderator die Struktur der SMART-Tool-Übungen vor und erläutert die Grundsätze, nach denen sie erstellt wurden. Die Struktur wird der Gruppe zur Debatte und Diskussion vorgelegt. Hierfür sind 30 Minuten vorgesehen. Danach folgt eine 10-minütige Pause.
Nach der Pause wird den Teilnehmenden ihre nächste Aufgabe mitgeteilt: Sie sollen den Rahmen für ihren Ausbildungsplan festlegen. Die Teilnehmenden können dann Fragen stellen und sich von der Gruppe oder dem Moderator beraten lassen. Nach 20 Minuten ist der Workshop zu Ende.

Aktivitäten:

Vorstellung der Struktur der SMART-Übungen: https://smart.radiotraining.eu/en/activities/

Feedback:

Für die Teilnehmenden: Ein-Minuten-Feedback
Für Trainer: Trainer-Protokoll and Austausch

Der Trainer sollte die Teilnehmenden ermutigen, in Gruppen zu arbeiten, um zu besprechen, welche Vorbereitungen für ihre spezielle Teilnehmendengruppe erforderlich sind. Die Gruppenarbeit sollte nach jedem Workshop gefördert werden, da sie Teil des Lernprozesses ist, da die Teilnehmenden von den Erfahrungen der anderen lernen und sich gegenseitig bei der Vorbereitung des Trainingsplans unterstützen, den sie am Ende des Kurses als ihr Ergebnis präsentieren sollen. Dafür sollte deswegen auch immer genügend Zeit eingeplant sein.

Dauer: 180 Minuten
Es ist wichtig, dass die Kursleitung in der Lage sind, den während der Ausbildung erzielten Lernerfolg der Kursteilnehmenden zu messen, indem sie einfache und wirksame Instrumente einsetzen und gleichzeitig Feedback einholen, um sicherzustellen, dass die Ausbildung auch die Erwartungen der Lernenden erfüllt. Die Vorteile von Follow-up-Aktivitäten sind vielfältig: Neben der Möglichkeit, mit den Teilnehmenden in Kontakt zu bleiben, trägt es zum Aufbau eines Netzwerks und zur Verbesserung des Trainings und der Trainingsmaterialien durch das Feedback der Teilnehmenden bei. Diese
Nachbereitung ist im Falle eines Train-the-Trainer-Kurses sogar noch wichtiger, da die Lehrmethoden, Materialien und Übungen von den Teilnehmenden weiter getestet werden und wir durch das Sammeln und Analysieren ihrer Erfahrungen unsere Kurse und deren Wirkung weiterentwickeln können.

Lernergebnisse:

  • Aufbau, Förderung und Aufrechterhaltung einer positiven Lernkultur
  • Anwendung einer Vielzahl relevanter Schulungsstrategien
  • wirksame Fähigkeiten zum Zuhören und Feedback zu demonstrieren
  • Fortschritte kontinuierlich wahrzunehmen
  • formatives Feedback an die Lernenden während des gesamten Programms geben
  • das Erreichen der Ausbildungsziele durch die Lernenden zu bewerten
  • eine Reihe von Bewertungs- und Durchführungsmethoden kritisch zu bewerten
  • die Anwendung fairer und konsistenter summativer Beurteilungsmethoden zu planen, um das Erreichen der Ausbildungsziele zu gewährleisten
  • zwischen formativen und summativen Beurteilungen zu unterscheiden und wirksames Feedback zu Fortschritte der Lernenden zu geben.
  • die Bedeutung von Follow-up-Aktivitäten nach der Schulung und die Verbindungen zur Evaluierung und Bewertung zu verstehen
  • Kenntnis von Nachbereitungsmethoden, -instrumenten und -praktiken, um die Nachbereitung zu einem systematischen und organischen Teil einer Schulung zu machen, der auch die Beurteilung und Bewertung ermöglicht

Beschreibung:

Der Kursleiter erörtert mit den Teilnehmenden die Notwendigkeit und Möglichkeiten der Messung von Lernergebnissen und des Lernerfolgs von Ausbildung in Community Medien. Sie diskutieren auch die Grenzen der Bewertbarkeit im Bereich der freiwilligen, unbezahlten Aktivitäten einerseits
und in der nicht-formalen Bildung andererseits. Nach 30 Minuten und einer kurzen Pause initiiert die Kursleitung den Austausch von Erfahrungen
und Bewertungsmethoden unter den Teilnehmenden in einer Gruppendiskussion. Nach 25 Minuten gehen die Teilnehmenden in eine 15-minütige Pause. Dann stellt die Kursleitung das SMART Assessment Tool vor und erläutert die Entscheidung für die Methoden. Danach wird Zeit für Fragen und Antworten eingeräumt. Nach 30 Minuten – 15 Minuten Pause.
Die Nachbereitungsaktivitäten dienen nicht nur dazu, Informationen darüber zu erhalten, wie die Trainer das während des Kurses erworbene Wissen anwenden, sondern sie liefern auch Informationen über den Trainingsinhalt, um diesen weiterzuentwickeln und besser an die tatsächlichen Bedürfnisse anzupassen. In dieser Sitzung hebt die Kursleitung die Nachbereitung als ein wichtiges Instrument zur Erzielung nachhaltigen Wirkung hervor und bespricht die
Funktionen und praktischen Instrumente der Nachbereitung.
Am Ende der Sitzung fasst die Kursleitung die Funktionen, Methoden und Werkzeuge der Nachbereitung zusammen und gibt dann einige Empfehlungen, was zu tun und was zu vermeiden ist (Do-s und Don’t-s). (60 Minuten)

Aktivitäten:

Präsentation SMART Assessment Tool

Feedback:

Für die Teilnehmenden: Ein-Minuten-Feedback
Für Trainer: Trainer-Protokoll and Austausch

Dauer: 180 Minuten
Dies ist eine offene Session, in der die Bedeutung der Bedarfsanalyse für Ausbildungskurse erörtert wird, um die vorhandenen Ressourcen zur Unterstützung der Vorbereitung und Durchführung von Schulungen für die Zielgruppe der Lernenden zu organisieren und eine effektive lernendenzentrierte Ausbildung durchzuführen. Es folgt eine Gruppenarbeit mit Unterstützung der
Kursleitung, bei der die Teilnehmenden in ihren Gruppen arbeiten. Die Kursleitung ist dabei in der Nähe und immer ansprechbar, um den Teilnehmenden beratend zur Seite zu stehen.

Dauer: 90 Minuten
Dieser Workshop beschäftigt sich mit potentiellen Herausforderungen und Problemen, die in Workshops und Kursen auftauchen können. Dabei wird insbesondere die Rolle der Trainer betrachtet beim Umgang mit Lernenden mit unterschiedlichen Sensibilitäten, Bedürfnissen und Herangehensweisen sowie unterschiedlichen Niveaus von Fähigkeiten und Engagement, die im
schlimmsten Fall zu Unstimmigkeiten und Konflikten sowie zu Unterbrechungen von Workshops oder Kursen führen können.

Lernergebnisse:

  • Schaffen eines Verständnisses für Gruppendynamik.
  • Skizzierung der Werte, die die Praxis in der Ausbildung/Ausbildungspraxis in Community Medien bestimmen
  • Demonstration guter Trainingspraktiken
  • Beschreibung verschiedener bevorzugter Lernstile, Trainingsstile und Konfliktlösungstechniken
  • mit diskriminierenden Einstellungen und Verhaltensweisen umgehen angemessene Arbeitsgrenzen festlegen
  • den persönlichen Schulungs- und Entwicklungsbedarf zu ermitteln.

Beschreibung:

Der Workshop ist in drei Teile gegliedert:

  1. Ein Eisbrecher, der einem Einstieg dienen kann, aber auch die Diskussion über die Bedeutung von Zusammenarbeit und positiver Dynamik während der Arbeit als Methode zur Förderung von Engagement und zur Vermeidung von Konflikten eröffnet.
  2. Eine Buzz-Group-Aktivität, bei der die Teilnehmenden in Kleingruppen ihre Erfahrungen im Umgang mit Schulungsherausforderungen diskutieren, indem sie spezifische Fallstudien besprechen und die Schlussfolgerungen anschließend der gesamten Teilnehmendengruppe vorstellen. Zur Durchführung dieser Aktivität ist es notwendig, die Gruppe in kleinere Gruppen aufzuteilen, auf die dann eine moderierte Diskussion folgt.
  3. Ein Spiel, das den Teilnehmenden die Möglichkeit gibt, ihre Fähigkeit zuzuhören zu testen, und das deutlich macht, wie wichtig es ist, dass die Kursleitung die Beiträge der Teilnehmenden verstehen, um Konflikte zu vermeiden.

Aktivitäten:

Activity 1 (for part 1): Pressure/Counterpressure
Activity 2 (for part 2): Training Troubleshooting
Activity 3 (for part 3): Controlled Dialogue

Feedback:

Für die Teilnehmenden: Ein-Minuten-Feedback
Für Trainer: Trainer-Protokoll and Austausch

In einer plenaren Sitzung stellen die Teilnehmenden ihre Trainingspläne vor und erhalten die Möglichkeit, die Gruppe und die Kursleitung um Feedback zu bitten. Die Trainer sollten hierbei weder das letzte Wort haben noch über die vorgestellten Trainingspläne urteilen. Es geht um konstruktive Reflexionen der Ergebnisse mit dem Ziel der Stärkung der Teilnehmenden und dem wissensfördernden Austausch der Kursteilnehmenden.

Die Teilnehmenden werden gebeten, der Kursleitung Feedback über den gesamten Kurs zu geben, und sie werden gebeten, das zweite Spinnennetz-Formular für ihre Selbstevaluation (das erste haben die Teilnehmenden bereits zu Beginn des Kurses ausgefüllt) auszufüllen und/beziehungsweise die Evaluationsmethoden durchzuführen, die die Kursleitung vorgegeben hat,
um die Bewertung des Lernerfolges abschließen zu können.